Mit dem Zug starteten 10 mutige Wanderer/-innen ab Wildberg bei wenig angenehmen Wetter. Es regnete und war kühl geworden. Angekommen in Alpirsbach ging der Weg zum Naturschutzgebiet Glaswiesen und Glaswald bergauf, immer am Alpirsbächle entlang, zur Karlsquelle. In diesem Wiesental oberhalb von Alpirsbach wurde früher Heu und Einstreu geerntet, eine Glashütte bei der Karlsquelle gab dem Tal seinen Namen. Unweit davon befindet sich auch eine Schutzhütte mit Grillplatz. Dort wurde das Rucksackvesper ausgepackt und siehe da, die Sonne zeigte sich.
In Wiesen, Wald und Wasser, mit einer artenreichen Natur, verbunden mit Feuchtigkeit und Bodeneigenschaften wachsen verschiedene Pflanzenarten in den Glaswiesen. Besonders in den nassen Senken finden sich Kostbarkeiten wie die Trollblume, Orchideen, Wollgräser sowie Feuersalamander, Grasfrösche und Erdkröten leben dort.
Nach ca.104 Höhenmeter sowie 7 km Wanderstrecke kam die Gruppe, nun bei strahlendem Sonnenschein, mit ihrer Wanderführerin Isolde Schneider zur Schlusseinkehr beim Bahnhof in Alpirsbach an. Gut gestärkt wurde danach der Heimweg wieder angetreten.
