Die 17. gemeinsame Wanderung der Ortsgruppen Engen und Wildberg im 11. Jahr dieser Kooperation führte 26 Wanderinnen und Wanderer auf den Premiumwanderweg “Aacher Geißbock“. Wanderführer Hans Denk begrüßte die 13 Engener und 13 Wildberger Wanderwilligen bei bestem Wanderwetter am Startpunkt an der Aachquelle, im gleichnamigen Städtchen Aach. Hier tritt das Wasser wieder zu Tage, dass die Wanderer im Herbst letzten Jahres an der Donauversickerung bei Immendingen verschwinden gesehen haben.
Nach einem kurzen Aufstieg die erste Verschnaufpause am “Alten Turm“. Kurz darauf führt der Weg an zwei riesigen Dolinen, gewaltigen Erdeinsackungen im Kalkgestein, vorbei. Diese stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit dem unterirdischen Höhlensystem der Aachquelle. Relativ eben der weitere Weg bis zur “Himmelsliege“, einem Aussichtspunkt mit Ausblick auf den Bodensee. Die, durch die Wetterlage, etwas getrübte Aussicht, wurde durch das vom Engener Wanderwart angebotene Gläschen Rotwein ausgeglichen.
Auf dem Dornsbergplateau wurde die Mittagsrast eingelegt, bevor der Weg relativ steil hinunter ins und durch das Wasserburgertal ging. Der folgende kurze Aufstieg führte in die weiter oben gelegene Aacher Altstadt mit einer weiteren tollen Aussicht in den Hegau Richtung Hohenhewen. Nicht umsonst ist dieser Wanderweg einer von mehreren, die unter dem Logo “Hegauer Kegelspiel“ eingerichtet wurden. Ein kurzer Abstieg führte zurück zum Ausgangspunkt an der Aachquelle, wo die Wanderung nach 16 km und rund 440 Höhenmetern beendet wurde. Eine Abschlusseinkehr rundete diesen gelungenen Wandertag mit den Engener WanderfreundInnen letztendlich ab.
